Presseerklärung zur Eröffnung „Stadt im Fluss“ 15. Mai 2017 Die Stadtratsfraktion von Bündnis90/Die Grünen begrüßt die Eröffnung des ersten Bauabschnittes „Stadt im Fluss“ in Gerolstein. Damit findet ein teilweise sehr schwieriges Projekt einen erfolgreichen Abschluss. Für eine unter Schulden leidende Stadt wie Gerolstein ist ein solches Projekt eigentlich Luxus und wurde nur auf Grund der großzügigen 90% Förderung durch das Umweltministerium möglich. Dies Unterstützung verleitete die Verantwortlichen in Gerolstein zu Beginn des Projektes jedoch zu sorglosem Umgang mit den Steuergeldern. Bereits in der Planungsphase kam es zu deutlichen Kostensteigerungen von ursprünglich geplanten 1 Mio Euro auf über 1,2 Mio Euro. Erst nach heftiger Kritik durch die Grüne Stadtratsfraktion kehrte Kostenbewusstsein ein, so dass die Kosten während der Bauphase nur noch gering auf voraussichtlich etwa 1,3 Millionen Euro gestiegen sind. Die anfängliche Kostenexplosion rächt sich dennoch beim geplanten 2. Bauabschnitt „Stadt im Fluss“ im Bereich vor dem Bahnhof. Dort kürzt das Ministerium jetzt die Zuschüsse für die Stadt, so dass deren Eigenanteil von 10% auf etwa 25% steigen wird. Dabei ist dieser Abschnitt wesentlich prägender für die Stadt als der Bereich vor dem Rathaus. Auch die Verschuldung der Stadt wird hierdurch unnötig steigen. Die Förderung seitens des Umweltministeriums wurde zusätzlich von der Gerolsteiner Verwaltung und der Mehrheit im Stadtrat fahrlässig gefährdet, da die Planungsleistungen nicht wie vorgeschrieben und auch von den Grünen gefordert, öffentlich ausgeschrieben wurden. Erst nach Nachbesserung des Vertrages mit dem Planungsbüro hat das Ministerium ausnahmsweise die Förderung nicht in Frage gestellt. Darüber hinaus wurde dem Stadtbürgermeister von der Verwaltung der ursprüngliche Vertrag mit dem Planungsbüro nach oberflächlicher Prüfung und ohne entsprechende Beschlüsse seitens des Stadtrates vorgelegt. Dies wurde nach entsprechender Kritik durch die Grünen auch von der Kommunalaufsicht kritisiert. All dies hat große Mängel in Teilen der Gerolsteiner Verwaltung aufgezeigt, die dann erhebliche Energien zur nachträglichen Heilung ihrer Fehler aufwenden musste. Trotz aller Schwierigkeiten konnte das Projekt letztendlich erfolgreich zu Ende geführt werden und ist natürlich eine Bereicherung für alle Gerolsteiner und unsere Gäste. An der Kyll ist eine hervorragende Aufenthaltsqualität entstanden. Die Kyll und der Umgang mit Wasser ist für Jung und Alt zugänglich und erlebbar geworden. — Tim Steen
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