Eifeler mit gutem „Draht“ nach Berlin 22. Januar 2014 Grüner Landtagsabgeordneter Dietmar Johnen wurde zum Sprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft Landwirtschaft wiedergewählt MAINZ/KALENBORN-SCHEUERN/BERLIN. Die Landwirtschaft in Rheinland-Pfalz und insbesondere in der Eifel ist geprägt von familiengeführten mittelständischen Haupt- und Nebenerwerbsbetrieben. Um dieser bäuerlichen Landwirtschaft im Gegen-satz zur Agroindustrie mehr Gewicht zu verleihen, braucht es eine starke Stimme. Da-für steht der Landwirt Dietmar Johnen (MdL) aus der Vulkaneifel. Gemeinsam mit MdL Gisela Sengl aus Bayern vertritt er die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Land-wirtschaft. Dietmar Johnen Das Signal an die schwarz-rote Bundesregierung ist klar: Eine zeitgemäße und zukunftsfähige Landwirtschaft ist eine, die soziale und ökologische Belange in den Vordergrund rückt und die bäuerliche Erzeugungsformen bevorzugt. Das ist nicht nur eine angemessene Antwort auf veränderte Verbraucherwünsche, sondern der Weg, um sowohl deutschland- wie EU-weit und erst recht mit Blick auf die globalen Zusammenhänge eine nachhaltige Wirtschaftsweise auf-zubauen. Andernfalls wird der Kampf um Ressourcen wie Böden, Wasser oder Rohstoffe die Gesellschaften zusehends gefährden. Eine solche bäuerliche und ökologische Agrarwirtschaft fängt vor Ort an – in den ländlichen Gebieten.Mit der Wiederwahl von Dietmar Johnen aus Kalenborn-Scheuern (Vulkaneifel) als Sprecher der BAG Landwirtschaft und mit der Wahl von Gisela Sengl aus Traunstein zur Sprecherin der BAG Landwirtschaft setzten die Grünen ein klares Zeichen, dass diese Ziele auch in ei-nem Bundestag mit sehr kleiner Opposition Gehör finden müssen. Beide sind als Bio-Landwirte in der Praxis erfahren und scheuen sich nicht, ihre Argumente mit spektakulären Aktionen wie der Teilnahme an der Demonstration „Wir haben es satt“ am 18. Januar anläss-lich der Grünen Woche in Berlin zu unterstreichen. Mainz, 22. Januar 2014 Börsenspekulationen mit Nahrungsmitteln, hoch riskante Gentechnik oder das gegen kleine und mittlere Erzeuger wirkende transatlantische Freihandelsabkommen sind Negativbeispiele einer allein auf Konzerninteressen ausgerichteten Landwirtschaftspolitik, die vehement kriti-siert und künftig durch eine andere Ausrichtung ersetzt werden muss. Die Bundesarbeitsgemeinschaften vernetzen die inhaltliche und politische Arbeit der entspre-chenden Landesarbeitsgemeinschaften. Sie beraten die Parteiorgane und die Fraktionen in allen themen- und bereichsrelevanten Fragen und entwickeln die politischen Programme wei-ter. Die Aufgabe der Sprecherinnen und Sprecher ist es, diese Aufgaben zu koordinieren und im Vorfeld zu erarbeiten. Die Wahl von Sengl und Johnen ist daher eine Stärkung der Agrar-wende hin zu einer ökologischen und sozial fairen Landwirtschaft.
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