Daniel Köbler, Fraktionsvorsitzender von Bündnis90/Die Grünen RLP kommt am 02.05.2014 in die Vulkaneifel.

Der Kreisverband von Bündnis90/Die Grünen sowie die Kreistagskandidaten Eva Pestemer aus Kelberg-Rothenbach und Dietmar Johnen, Landtagsabgeordneter der Grünen aus Kalenborn-Scheuern haben den Fraktionsvorsitzenden Daniel Köbler zu einem Besuch in die Vulkaneifel eingeladen.
Als erster Haltepunkt wird in der Gemeinde Strohn Station gemacht, hier wird die geplante DK1 Deponie Gegenstand des Gesprächs sein. Der Kreisverband von Bündnis90/Die Grünen unterstützt die BI bei ihrem Vorhaben „Keine Deponie in Strohn“.

Der anschließende Stadtspaziergang in Daun ermöglicht den Teilnehmenden das direkte Gespräch mit dem Fraktionsvorsitzenden und den beiden Kandidaten für den Kreistag. Themen werden u.a. sein: Kommunal- und Verwaltungsreform, Gesteinsabbau, Klimaschutz und Energiewende.
Am Nachmittag geht es weiter in die Verbandsgemeinden Gerolstein und Hillesheim. Dort wird der Gesteinsabbau sowie der neue Raumordnungsplan der regionalen Planungsgemeinschaft Thema sein. Die damit mögliche Ausbeutung der Vulkaneifel und die einseitige Berücksichtigung von Wirtschaftlichen Interessen von Abbauunternehmen sind so nicht hinnehmbar. Der Widerstand in der Bevölkerung wächst zu Recht. Hier wird man dem Umwelt-, Natur- und Wasserschutz, dem Tourismus und dem willen der Menschen im Landkreis Vulkaneifel in keiner Weise gerecht.

Tagesablauf:
9.30 Uhr bis 11.30 Uhr in Strohn, Besichtigung der geplanten Deponie DK1
Treffpunkt: 09.30 Uhr vor dem Bürgersaal, Zur Schweiz in 54558 Strohn
12.00 bis 13.30 Uhr Stadtspaziergang durch die Kreisstadt Daun
Treffpunkt: 12.00 Uhr vor dem Forum Daun , Leopoldstr.5, 54550 Daun
14.00 Uhr bis 16.00 Uhr Besichtigung von drei Gruben, angefangen bei Hohenfels der Feuerberg, bei Rockeskyll die Graulei und bei Hillesheim die Grube Frauenkron
Treffpunkt: 14.00 Uhr „Schranke am Feuerberg“
(Von Dockweiler auf der B 410 kommend an Betteldorf vorbei bis kurz vor Hohenfels fahren, wo links die K 35 bei einem weißen , auf Lava-Abbau hinweisenden Schild abgeht; dieser Straße folgen, die Schienen überqueren und etwa 300 m bis zur Schranke am Feuerberg fahren)
Alle Bürgerinnen und Bürger sind recht herzlich zu der Veranstaltung eingeladen.