Grün gestaltet Zukunft!

Natur ist die Stärke der Vulkaneifel – Ökologie, Ökonomie und Bürgerbeteiligung verbinden

Die aktuellen und die kommenden Krisen sind bekannt:
Landflucht, Fachkräftemangel, Naturzerstörung durch Industrialisierung der Landwirtschaft und Ausbeutung der Landschaft, schlechte medizinische Versorgung, verbesserungswürdige Infrastruktur, leere Kassen bei den Kommunen, kaum Mitspracherecht für Bürgerinnen und Bürger, Machtspiele statt Demokratie. All das findet nicht irgendwo statt, sondern auch hier bei uns in der Vulkaneifel. Höchste Zeit also, mit handfesten Lösungen andere Wege zu gehen!

v. li. Eva Pestemer, rainer Klippel, Dietmar Johnen, Waltraud Rexroth
v. li. Eva Pestemer, rainer Klippel, Dietmar Johnen, Waltraud Rexroth

• Wir fordern deutlich mehr effektive Bürgerbeteiligung bei allen wichtigen Themen, von der Kommunalreform bis zur Energiewende vor Ort! Ab Herbst diskutieren wir mit allen Interessierten in verschiedenen Foren die Frage: Wie sehen wir unsere Vulkaneifel im Jahr 2030? Die Ergebnisse fließen konkret in unsere Kreistagsarbeit ein.
• Wir setzen uns für den Erhalt des Landkreises Vulkaneifel ein.
• Wir wollen dem Natur- und Umweltschutz deutlich mehr Gewicht verleihen. Die Natur ist unsere Lebensbasis für eine naturverträgliche Landwirtschaft und einen sanften Tourismus. Daher lehnen wir Projekte wie die geplante Deponie in Strohn ebenso klar ab wie den ausufernden Gesteinsabbau.
• Wir wollen in der Vulkaneifel Klimaschutz und Naturschutz verbinden. Indem wir Windkraft und andere regenerative Energien nutzen, leisten wir einen Beitrag zum Abschalten der Atom- und Kohlekraftwerke. Dabei ist der Schutz der Natur, der Landschaft und der Menschen zu berücksichtigen. Der Kreis soll Vorbild sein bei der Umsetzung von Energiesparmaßnahmen.
• Unsere Zukunft sehen wir in einer intelligenten und bürgernahen Mobilität, nicht in überteuerten Großprojekten, welche den demografischen Wandel nicht berücksichtigen wie z.B. den naturzerstörenden Bau der A1. Das heißt konkret: bessere Busverbindungen, flexible und kleinteilige Verkehrsangebote. Gewinnbringend für die Region ist die Reaktivierung der Eifelquerbahn bis zur Einbindung in den Regelverkehr.
• Wir wollen den Menschen unsere gute medizinische Versorgung erhalten. Deshalb unterstützen wir Konzepte, die dem Ärzte- und Pflegekräftemangel entgegenwirken.
• Bildung ist ein Grundrecht eines jeden Menschen und ein wichtiger „Rohstoff“ für unsere Zukunft. Wir helfen, die bestehenden Schulstandorte zu erhalten und um eine integrierte Gesamtschule zu ergänzen. Wir setzen uns für wohnortnahes und kostenloses Lernen von der KiTa bis zur Hochschulreife, sowie für die Möglichkeit eines lebenslangen Lernens ein.
• Regionalität vor Globalisierung! Wo immer möglich, muss die Wertschöpfung in der Vulkaneifel gehalten und gestärkt werden. Das gilt für die Erzeugung von Lebensmitteln, für Handwerksleistungen, für die dezentrale Versorgung mit erneuerbaren Energien, für den Handel mit fairen und ökologischen Produkten ebenso wie für die Unterstützung unserer mittelständischen Betriebe.
• In unserem Landkreis sollen alle Menschen willkommen sein. Flüchtlinge, die zu uns kommen, sollen wissen, dass die Flucht hier vorbei ist.

Sie haben am 25. Mai die Wahl: weiter so, oder Wandel mit Nachhaltigkeit.

Geben Sie Bündnis 90/ Die Grünen, die mit Verantwortungsbewusstsein Ökologie und Ökonomie zu einem „fairen“ Landkreis verbinden, Ihre Stimme.

„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“ (Albert Einstein)

Hier die Liste zur Kreistagswahl:

1. bis 3. Platz Eva Pestemer (Kelberg-Rothenbach), 4. bis 6. Platz Dietmar Johnen (Kalenborn-Scheuern), 7. und 8. Platz Waltraud Rexroth (Daun), 9. und 10. Platz Rainer Klippel (Daun-Pützborn), 11. Theresia Utters (Daun-Boverath), 12. Edwin Kreitz (Hillesheim), 13. Barbara Worm, 14. Peter Kühbach, 15. Dorothea Hafner, 16. Tim Steen, 17. Edeltrud Osiewacz, 18. Uller Koenig, 19. Birgitt Reuter, 20. Horst Lodde, 21. Hildegard Otten, 22. Eckard Wiendl, 23. Heide Schiller, 24. Norbert Meyer, 25. Christel Utters, 26. Stefan Barth, 27. Anette Lohberg, 28. Norbert Worm, 29. Christina Osiewacz, 30. Jürgen Hey, 31. Gugula Umann-Jedglinski, 32. Leo Kordel, 33. Anja Frings, 34. Patrick Lohberg, 35. Marion Dorfstetter-Barth, 36. Michael Jüngt, 37. Martina Tamms, 38. Karl-Wilhelm Koch.