Unter diesem vielsagenden, aber offenbar nicht selbstverständlichen Titel lud am 06.09.2013 der Kreisverband Vulkaneifel interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einer Podiumsdiskussion ins Hotel “Goldenes Fässchen”, in Daun ein.
Allerorts werden die angeblichen Nachteile der erneuerbaren Energie (EE) diskutiert: Landschaftsverschandelung, Monokulturen, Verknappung der Nahrungsmittel … Vergessen wird dabei, dass OHNE EEs die Naturzerstörung durch die Klima-Folgeschäden, auch bei uns, um ein Vielfaches größer würden. Die bereits laufenden, durch die Menschen bzw. durch dessen Industrialisierung des Planeten verursachten Klimaänderungen führen zu einer dramatischen Erhöhung der Anzahl der sog. „Extremereignisse“. Ein gutes Beispiel ist die 3. „Jahrhundertflut“ in Deutschland innerhalb weniger Jahre. Dem ist nur entgegenzuwirken wenn wir unseren Energieverbrauch deutlich verringern (in der Diskussion wurden 50% gefordert …), die Effizienz bei der Nutzung steigern und vor allem aus der CO2-intensiven Stein- und Braun-Kohle aussteigen. Atomenergie ist nach Tschernobyl und Fukushima, aufgrund der ungelösten Endlagerfrage und der Gefahr der Verbreitung von Atombombenmaterial an Terroristen definitiv keine Alternative. Weiterlesen